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08.04.2014
Brüderle fühlte sich von Rösler hintergangen
Berlin (kes) Der frühere FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle hat in einem Interview-Buch mit dem Publizisten Hugo Müller-Vogg seinem ehemaligen Parteichef Philipp Rösler vorgeworfen, sich nicht an Absprachen gehalten zu haben. Nach der erfolgreichen Niedersachsenwahl 2013 hätten sich Rösler und er darauf geeinigt, mit einer neuen Spitzenmannschaft in den Wahlkampf zu ziehen. Dann sei Röslers Rücktrittsabsicht durchgesickert. „Ich war völlig perplex“, erinnert sich Brüderle. Das sei nicht abgesprochen gewesen. Er habe deshalb das Rücktrittsangebot Röslers nicht als ehrlich angesehen und den Parteivorsitz abgelehnt. „Ich weiß bis heute nicht, was Philipp Rösler wollte“, bekannte Brüderle im Buch. Als wichtigste Tat im Amt des Wirtschaftsministers nannte der FDP-Politiker die Ablehnung der Opel-Bürgschaft. „Ich hätte sofort um meine Entlassung gebeten“, meinte Brüderle, wenn das Kabinett ihn überstimmt hätte.
Quelle: „Rheinische Post“ vom 8. April 2014
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