Presse

13.11.2008

BILD kritisiert FAZ




Der Bild-Kommentator Hugo Müller-Vogg greift in seiner Rubrik "Berlin intern" in der Bild-Zeitung die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) an.

Die FAZ hatte über eine Talkshow von Moderator Michel Friedman (CDU) berichtet, in der der niedersächsische Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) einen Vergleich von Unternehmerkritik in der aktuellen Finanzkrise mit der „Pogromstimmung“ gegen die Juden machte, für den er sich später entschuldigte.
Dafür - so Müller-Vogg - hat dann die FAZ mit ihrem Bericht über die Entschuldigung für neue Empörung gesorgt. Sie schrieb: „In der von Michel Friedman, einem Juden, moderierten Sendung ...“.

Die FAZ habe zwar inzwischen eine „unglückliche Wortwahl in einem Stück über eine unglückliche Wortwahl eingeräumt“ – bisher aber nur gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“, nicht gegenüber den eigenen Lesern.

Der Kommentator weiter: "So reiht sich der Wulff -Ausrutscher ein in die lange Reihe unsäglicher Vergleiche, die dem politischen Gegner stets eine geistige Nähe zum Dritten Reich unterstellen. Neu ist nur, dass eine Zeitung – die FAZ – das Ganze noch verschlimmert."


Aus: Medienhandbuch.de vom 12.11.2008
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